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Working Equitation ist angewandte Dressur!
Die Turnierdisziplin Working Equitation wurde von Liebhabern alter Traditionen in den 1990er Jahren ins Leben gerufen, als im Zuge der Modernisierung das Pferd bei der täglichen Arbeit der südeuropäischen, berittenen Rinderhirten immer mehr durch Maschinen ersetzt wurde. Zur Wahrung dieser Traditionen, gemeinsam mit dem Pferd auf den Feldern in den großen Rinderherden zu arbeiten, entstand zunächst in den südeuropäischen Ländern diese, aus vier Teilprüfungen bestehende, wunderbar vielseitige Disziplin! So wurde das erste Turnier 1994 ausgerichtet, die erste Europameisterschaft 1996 und das erste Turnier in Deutschland 2008. Seitdem erfährt Working Equitation immer wachsender Beliebtheit und erlebt einen regelrechten Boom.
Je nach Leistungsklasse sind bis zu vier Teilprüfungen zu reiten:
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Dressur (Angelehnt an die LPO)
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Stiltrail (Reiten eines Parcours mit diversen Hindernissen nach Dressurkriterien)
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Speedtrail (Absolvieren eines weiteren Parcours nach Fehler und Zeit)
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Rinderarbeit (Separieren eines einzelnen Rindes aus einer Herde)
All diese Prüfungen bilden die Gesamtwertung ab.
Doch auch für Nicht-Turnierreiter bringt diese tolle, vielseitige Disziplin Abwechslung in den Trainingsalltag und fördert nicht nur die Durchlässigkeit und damit auch die Rittigkeit, sondern schafft Vertrauen und Gehorsam! Aber nicht zu vergessen, es macht nicht nur den Reitern Spaß, sondern auch den Pferden! Rasse offen und angelehnt an die Leistungsklassen der FN von E - S ist für jeden das Richtige dabei!
Als nationale Richterin bis zur Klasse S, international erfolgreiche Masterclass Reiterin und Autorin des Buches "Dressur meets Working Equitation" kommt Birte Ostwald gerne für professionelle Trainings und Turniervorbereitung, aber auch für Schnupperkurse zu Ihnen auf die Anlage.

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